WACKEN 2018 – 29 Jahre W:O:A

Am Donnerstag lockten uns nach einem ausgiebigen Frühstück und Gegrilltem „Tremonti“ um 14:30 Uhr zur Louder Stage und auf somit auf das Festivalgelände. Die Sonne brannte erneut vom Himmel, doch die Band um Marc Tremonti, seinerseits auch WOASongwriter und Gitarrist von Alter Bridge, ließ die Fans die Hitze vergessen. Für all diejenigen, die den Matsch der Vorjahre vermissten, wurde auf dem Wackinger eine große Pfütze angelegt, die für ausgiebige Schlammschlachten genutzt wurde und Erinnerungen an nassere Jahre weckte. Wir blieben jedoch vor der Louder Stage und genossen Oomph, die mit aktuelleren Songs aber auch Klassikern wie „Labyrinth“ und natürlich „Augen auf“ auch die Neulinge unter uns begeisterten.
Später am Abend spielten dann Judas Priest als Hauptakt auf der Harder Stage. Da wir uns jedoch leider nicht teilen können, zog es uns ab 22 Uhr jedoch ins Wackinger Village wo, man mochte es kaum glauben, „Visions of Atlantis“ ihren Auftritt hatten. Nach dem Tod ihrer Sängerin und einigen Wechseln in der Band freut es uns besonders, dass es sie noch gibt, nach 5 Jahren ein neues Album erschienen ist und sie hier nun auf der Wackinger Stage standen. Wir hoffen, dass sie endgültig zurück sind und wünschen der Band alles Gute. Siegfried Samer zusammen mit Clémentine Delauney schenken uns seit 2013 ihre Stimmen, wobei Clémentine Delauney auch ein Teil von „Exit Eden“ ist die im Anschluss Ihr Debüt in Wacken hatten. SieWOA performten ihr bereits letztes Jahr in Wacken angekündigtes und im August 2017 erschienenes, erstes Album „Rhapsodies in Black“. Darauf sind gecoverte Songs wie Bonnie Tylors “Total Eclipse of the Heart“, welches man auch vom Musical „Tanz der Vampire“ kennt, oder Lady Gagas „Paparazzi“. Alles in wundervollen Symphonic-Metal-Varianten. Leider fehlte Amanda Sommerville (Avantasia) an diesem Abend, wodurch das Quartett „Incomplete“ war.
Feuerschwanz änderte die Musikrichtung und rundete mit ihrem Mittelalterrock den Abend ab. Dank ihrer unterhaltsamen Show und den lustigen Texten, die sofort ins Ohr gehen, machen sie einfach immer wieder Spaß. Das meinten neben uns offenbar auch viele andere, denn der Platz war zum Bersten voll.

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