Der Donnerstag begann recht entspannt wieder im Wackinger Village. Hier konnte man auch gleich sein Wissen über altertümliche Waffen auffrischen und denSchwertkampf üben. Mein Persönliches, erstes Highlight war aber Amaranthe,Sänger in Elize überzeugt nicht nur optisch sondern auch stimmlich. Zusammen mit dem Rest der Band hatten Sie das Zelt voll im Griff und legten einen überragenden Auftritt hin. Nach Amaranthe gaben Udo, Saxon ihr bestes und den Abschluss des Tages bildete Vollbeat die ebenfalls einen weiteren grandiosen Auftritt darboten.
Nach einem gemütlichen, freundlichen Morgen und einem deftigen Mittagessen ging es zu Kamelot. Etwa die erste Hälfte des Auftritts konnte man die Band im schönsten Sonnenschein genießen doch dann... .
Der Himmel zog sich mit dicken Regenwolken zu und ich glaube ich wurde noch nie so schnell, bis auf die Knochen, Nass. Das tolle war aber dass die meisten Fans trotz des Wetterumschwungs, ohne Poncho oder Regenschirm blieben und weiter der Band kräftig Ablauß bescherten, worauf sich Sänger Tommy Karevik gefühlte tausendmal Bedankte. Gegen Ende des Auftritts lies der Regen wieder nach doch der Boden war überall komplett aufgeweicht, was den Rest des Festivals zu einer regelrechten Schlammschlacht werden ließ. Das vorankommen wurde immer schwieriger dennoch habe ich es nach Kamelot noch zu Graveyard, Hammerfall, Dimmu Borgir und In Flames geschafft. Dimmu Borgir ist zwar nicht so mein Ding aber mal ein komplettes Orchester auf der Bühne hat schon was. Bei In Flames war ich mir kurzzeitig nicht siecher ob die Jungs vorhaben die ganze Bühne abzubrennen, soviel Pyro wurde verwendet. Als dann noch Sänger Anders Fridén das Publikum aufforderte sich doch in den Match zu legen dachte ich mir nur..."What!? Da machte auch sonst keiner mit. War ja auch ne blöde Idee. Trotzdem In Flames gaben alles und heizten dem Publikum kräftig ein. Im Anschluß rundeten In Extremo und Ghostbrigate den 2ten Abend ab.
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